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Bei der Arbeit zusammenarbeiten

Triple the Team

In einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld, die Teamgröße verdreifachen (von 50 auf 150 Fachkräfte)? Nachdem dieses Team über mehrere Jahre bei ca. 40 Mitarbeiter*innen stagnierte?

Ja! Mit einer Task-Force unter Führung des Top-Managements gelang dieses Meisterstück. Ein Fallbeispiel.

Geschäfts-Team

Fallbeispiel:
Next Crew als Game Changer

Worum geht’s?

 

Verdopplung der Anzahl von MitarbeiterInnen in einem Bereich mit nur bestens qualifizierten Kräften? In einem auf dem externen Markt heftig umkämpften Fachthema bei dem die Wettbewerber stark um die Kandidat*innen buhlen? Während die Kennzahlen-Performance des Bereiches sogar weiter verbessert wird? Für die Verdopplung ist es notwendig circa 50 neue Fachkräfte anzuwerben. Bisher konnten von den Suchprofilen pro Jahr nur circa 15 Einsteiger*innen gewonnen werden? Wie soll dies funktionieren –  fragten viele der bisherigen Teammitglieder. Beim Startzeitpunkt liegt das Dienstleistungsteam bei unter 40 Team Mitglieder*innen. Die Chefs wollen jedoch die magische Marke von 100 Teammitarbeitern innerhalb eines Jahres erreicht wissen. Ambition zählt!

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Warum soll dies eine schwierige Aufgabe sein?

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Weil in den vergangenen, mehreren Jahren dieser Fachbereich personell nicht gewachsen war. Für die jeweiligen Neueinstellungen wurden leider jährlich eine ungefähr gleich hohe Anzahl von erfahrenen Kräften verloren. Zusätzlich zeigte sich das Marktumfeld als höchst herausfordernd. Von der HR-Abteilung hieß es oft "wir bekommen nicht genug gute Bewerber*innen". In dem Fachbereich lautete das Urteil häufig bei erfolgten Absagen nach Interviews: "Die Bewerber*in sei nicht gut genug qualifiziert". 

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Zusätzlich wurde von den ausgesprochenen Vertragsangeboten die überwiegende Anzahl von den Kandidat*innen abgelehnt und nur ein kleiner Teil von Bewerbern wurde überhaupt für fachlich passend eingeschätzt. Um ein langfristig erfolgreiches Team aufzubauen, galt es erfahrene Manager*innen neu einzustellen. Diese Qualifikationen sind im Bewerbermarkt besonders schwer zu finden und für einen Wechsel des Arbeitgebers zu motivieren.  

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Wie haben wir es geschafft?

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Als erstes starteten wir mit einer kritischen und schonungslosen und höchst vertraulichen Statusanalyse. Diese wurde vom CEO direkt beauftragt. Innerhalb von vier Wochen waren Ursachen offenzulegen und erste Ideen für eine Optimierung auszuarbeiten. Die Statusanalyse zeigte signifikante Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Bewerbungsprozesses. Es wurden Top 10 Verbesserungsfelder und Prioritäten bestimmt. In der Tat mangelte es in der Tat an guten Kandidat*innen. Doch der bisherige Recruitingprozess, die Geschwindigkeit und die involvierten Personen ließen den Schluss zu, dass die Gewinnung neuer Mitarbeiter*innen schlicht keine hohe Wichtigkeit besaß. Niemand nahm das Thema wirklich ernst. Am Ende des Jahres konnte das Management bisher die Ziele erreichen, ohne in den Teams zu wachsen. 

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Das Top-Management der Firma änderte die Vorgaben und die Zielsetzungen. Das Wachstum an Mitarbeiter*innen wurde plötzlich zur Top-Priorität. Das Wachstum an Mitarbeiter*innen wurde ständig gemonitort. Der Leiter des Bereichs startete eine Triple-The-Team Task Force, die über zwölf Monate andauerte. Der Fortschritt der Initiative wurde erst wöchentlich, dann zwei-wöchentlich überprüft.

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Mit einem gemeinschaftlich ausgearbeiteten Transformations-Plan, genauen Prioritäten und Meilensteinen, einem höchst motivierten Team und viel Begeisterung rund um die relevanten Themen. Um den kompletten, positiven „Game Change“ zu erreichen, galt es fast alle Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten und die Entscheidungswege neu zu denken und auszugestalten. Wichtig ist, dass diese beeindruckendes Team-Wachstum unter dem gleichen Führungsteam möglich wurde.

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Hierfür war es jedoch notwendig, dass dieses Team, in Koordination mit einer neu aufgesetzten Task-Force, unter Leitung von Alexander K. Ammer eine völlig neuartige Rollenverteilung vornahm. Das Führungsteam akzeptierte eine komplett optimierte Aufgabenteilung und ebnete den Weg für weitreichende Teammobilisierung und eine erhebliche Beschleunigung des Kandidat*innen Prozesses.

 

Was war entscheidend?

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Die Task Force setzte klare operative Schwerpunkte auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter*innen. Ein gezielt ausgewähltes Kernteam entwarf, plante und steuerte, konkrete Maßnahmen entlang eines definierten Zeitplanes. Unterstützende Trainings und Veranstaltungen zielten auf die Realisation von Best Practices in allen Bereichen der Kandidat*innen-Suche. Es gelang geeignete Bewerber*innen zu begeistern und durch überzeugende Aktionen zu gewinnen.

 

Der Einstellungsprozess konnte schneller als bei den Wettbewerbern ablaufen – und konnte dennoch höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Nach den ersten, sichtbaren Erfolgen meldeten sich immer mehr Unterstützer*innen. Erfolg wirkt anziehend. Nach der erfolgten Teamverdopplung war die weitere Erhöhung der Teamkapazität mit deutlich weniger Aufwand zu erreichen.

 

Erfolgsfaktoren „Triple The Team“:

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  1. Gemeinsame Task Force

  2. Transparent definierte Abläufe, Verantwortlichkeiten und Prozesse

  3. Training & Ausbildung der Teammitglieder*innen

  4. Aktive Mobilisierung von bisherigen Teammitglieder*innen

  5. Einsatz von Sympathieträger*innen entlang des Einstellungsprozesses

  6. Positiv vom Wettbewerb absetzen

  7. Vorbilder*innen generieren

  8. Hohe Candidate Experience

  9. Verbindlichkeit & Schnelligkeit

  10. Kommunikationsstrategie: intern und extern
     

Wie geht’s weiter?

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Bereits während der erfolgreichen Verdopplung des Teams reduzierte sich die Abwanderung von Mitarbeiter*innen drastisch. Das Team wandelte sich von einem Team mit einer „notorisch zu hohen“ Abwanderungsquote zu einem der Teams mit der geringsten Attrition. Werden neue, junge, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter*innen eingestellt, tritt ein äußert positive Nebeneffekt ein: Die bisher bereits im Team befindlichen Kolleg*innen erhalten mehr Teamverantwortung. Mit mehr Teammitgliedern und neu gewonnen Projekten werde raschere Karrieren und Aufstiege ermöglicht. Erfolgreiches Mitarbeiter*innen-Wachstum ist wirkt sich äußerst positiv auf die Stimmung im Team aus. Die Integration von fachlich passenden Mitarbeiter*innen erzeugt direkt eine beeindruckende und positive Aufbruchstimmung im Team.

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Diese positive Grundstimmung im Team erzeugt, bei geschickter Nutzung, wiederum weitere Energien für fortgesetztes, erfolgreiches Recruiting. Die weitere Steigerung der Mitarbeiter*innen-Zahl wurde noch schneller als zur Verdopplung erreicht. Weniger Teammitglieder die aussteigen und mehr tatkräftige Unterstützung für Recruiting bringt noch effektiver neue Kräfte an Board.

Es zeigt sich ein weiterer äußerst wichtiger Effekt des hohen Wachstums an Mitarbeiter*innen: In der Außenwahrnehmung wirkt der bisher erfolgte Einstieg von neuen Kolleg*innen oder der Wechsel von Teammitglieder*innen von Wettbewerberfirmen ansteckend auf Nachahmer. Diejenige Firma, für die sich viele Bewerber*innen entscheiden muss eine gute Wahl sein!

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Mitarbeiterwachstum ist das beste und wirksame Marketing. Jeder will zu den zukünftigen Siegern gehören. Die Wahl des neuen Arbeitgebers wirkt ansteckend auf die Jobentscheidung weiterer Kandidat*innen. Nach weniger als zwei Jahren konnte das bisherige Führungsteam die magische Zahl von 150 Teammitglieder*innen feiern!

 

Triple-The-Team! 
Ziel erreicht.

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