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Ammers Roman ist da!

"Alberts Bilder bleiben"
 

Nach über zwei Jahren von Recherche, Schreiben und Umarbeiten ist es soweit: Mein Roman ist im Selbstverlag bei Kindle veröffentlicht. Die Ausgabe in einem Band ist hier verfügbar.

Der historische und biografische Roman schildert das abenteuerliche Leben meines Vaters zwischen den 1930er Jahren und dem 17. Juni 1953.

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Albert Ammer Foto einer Schulklasse Sizilien 1941

Der historische und biografische Roman schildert das dramatisch bewegte Leben Albert Ammers zwischen den 1930er Jahren und 1953.

Der Roman umfasst in der einbändigen Version 500 Seiten und 80 originale Fotografien. Das Werk entdeckt die zum Teil unglaublichen Geschichten hinter den Bilder.

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Die Aufnahmen zeigen die ländliche  Heimat Thüringens, die Menschen Siziliens im Frühsommer 1941, griechische Porträts aus den Jahren 1941 bis 1943 und einzigartige Zeugnisse aus dem Weltkrieg in Frankreich und dem Bombenalltag in Berlin 1944. 

Albert Ammer setzte die Menschen des Alltags gekonnt in Szene und wird gegen Ende des Krieges zum Filmberichter der Propagandakompanien. Er war einer der letzten Kameramänner hinter der Filmkamera, bis zum Mai 1945. Er überlebt durch Glück und Bluff und gerät, erstmals 1940, mehrmals hinter Gitter.

Mit seiner, nach dem Krieg in Thüringen, wertvollen Filmkamera begründete er den Filmstützpunkt der DEFA in Weimar. Er dokumentierte mit einzigartigem Auge das Leben der Menschen im Osten in der "Zwischenzeit" bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten. 

Seine Film-Verrücktheit treibt ihn auch am 17. Juni 1953 auf die Straße zu den Demonstrant*innen in Halle (Saale) und wird ab dem nächsten Tag zum Staatsfeind der DDR. Sein Leben war ein Leben für die Menschen. Er setzte Frauen, Männer und Kinder in Szene. Bis heute einzigartig sind seine Porträts von Vertriebenen und Geflüchteten nach dem Krieg oder von den armen Bürger*innen und Kindern auf Sizilien oder Griechenland (1941-1943). 

Im Bombenkrieg und an den Fronten begegnet er selbst NS-Kriegsverbrechern, erblickt das Böse und findet entdeckt dennoch die Güte vieler Menschen. Der Roman lässt über einen Zeitraum von über zwanzig unglaublich spannenden Jahren, mitreißende Episoden aufleben. Als Gefreiter des Krieges muss er die Lügen des NS-Regimes auf Film bannen und entdeckt in den Wirren auch wunderbare Vielfalt der Welt.

Kameramann Albert Ammer 1949

Nach dem Untergang und der Befreiung setzte er alles auf den Neubeginn in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Er wurde zum Dokumentaristen des Wiederaufbaus in Ostdeutschland. Doch die von den deutschen Regimen erzwungenen Lügen für die Leinwand holen ihn 1949 wieder ein. 

Als er am 17. Juni 1953 das jubelnde Volk mit seiner späteren Frau Jutta-Regina Lau filmt, bezahlt er dies mit DDR-Gefängnis. Er wird zum Staatsfeind der DDR. 

Der Roman folgt seinen privaten und z.T. geheimen Aufzeichnungen und dem umfangreichen, noch heute erhaltenen Fotoarchiv. Anhand von 80 packenden, originalen Fotografien wird in "Alberts Bilder bleiben" unsere Geschichte zu neuem und spannenden Leben erweckt.

Geschichten voller Hoffnung, Dramatik, Liebe, Verzweiflung und Glück. Die Menschen, die der Fotograf und Kameramann ins Bild setzte, ließen ihn stets an eine gute Zukunft glauben.

Eine Lektüre fürs Leben. 

Titelbild Roman Alberts Bilder bleiben

"Alberts Bilder bleiben"

Biografischer Roman

2023

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von Alexander K. Ammer

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Taschenbuch
515 Seiten

81 Abbildungen

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Verfügbar bei amazon.de
Preis: €36,96*

*Amazon erhöhte am 20. Juni 2023 wesentlich die Druckkosten

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