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Film Kameramann und Tonmann drehen ein auf dem Wasser gelandetes Wasserflugzeug

Zeitlose Dokumente auf Film

Filmplakat von 1993 Land of the Raven mit Vancouver Skyline und Native Totem

Magischer Dokumentarfilm mit Weitblick.

Ein Film von Alexander K. Ammer

1994 berichten wir über die Folgen des rasanten Wandels aus Britisch Kolumbien, Kanada. Die präsentierten Themen klingen aktueller denn je: Gigantische Abholzung, Kampf der indigenen Völker gegen Diskriminierung, Streit um die Rückgabe von entwendeten First Nations Kunstschätzen, hohe Zuwanderung aus Asien (z.B. Hong Kong), ungezügelter Immobilienboom und Zerstörung des Lebensraums der Wildlachse. Die Menschen haben das Wort. Vom Buschpiloten bis zum Architekten des damals größten Bauprojektes in Nordamerika. Ein Schnitzer der 'Namgis First Nation beschreibt die Menschen als "auf einer riesigen Welle reitend, die sie nicht kontrollieren können und welche sie zerschmettern wird". Ein zeitloses und verzaubernder Film über BC, Kanada, Vancouver Island und Vancouver.

Im Youtube Clip entdecken, wie sehr sich Vancouver in weniger als 100 Jahren wandelte.

Der Film lief im deutschen TV, in den USA (PBS) und wurde bei Festivals aufgeführt. FBW Prädikat "wertvoll".
Kamera: Thomas Schadt

 

Der Hollywood Regisseur John Landis (u.a. Blues Brothers) urteilte: "well photographed and very interesting". 

Mehr Infos zu "Im Land des Raben".

Ein Filmdokument von historischer Dimension.

Ein Film von Alexander K. Ammer 

 

Wir gingen 1992 auf Entdeckungstour in einem heute weitgehend verschwundenen Naturparadies zwischen ehemaligen Wachtürmen der DDR Grenztruppen und dem noch verminten Todesstreifen.

Eine Mahnung daran "zu retten, was noch zu retten ist". Eine vergebliche Hoffnung. Die damalige Euphorie der Wiedervereinigung zerstörte die Naturrefugien des kalten Krieges. Das paradoxe Geschenk des eisernen Vorhangs inmitten von Deutschland war ein Naturparadies mit einmaliger Tierwelt. Einst war es das Zuhause bedrohter Wildtiere wie Schwarzstorch und Birkhuhn. Eine spannende Entdeckungstour entlang der fast 1.400km langen einstigen deutsch-deutschen Grenze. Heute sind die meisten Teile des absurden Naturparadieses verloren. Nur in einzelnen Regionen konnten Schutzräume für Wildtiere dauerhaft wirken. Das Grüne Band bildet bis heute ein meist unerfüllter Wunsch von Naturschützer*innen.
Ein einfühlsamer, filmischer Streifzug durch verwunschene und verschwundene Naturparadiese.  

 

Der Film lief im deutschen TV und wurde bei Dokumentarfilm Festivals aufgeführt.

Details zu "Natur im Todesstreifen".

DDR Todesstreifen, Rhön 1991
Kaminkehrer über Giesing, Filmplakat

Ein Film von Alexander K. Ammer, Quang V. Bobrowski und Walter Wehmeyer

Die Süddeutsche Zeitung nannte "Über Giesing" einen subversiven Heimatfilm. Wir drehten 1990/91 und freuten uns, dass der Dokumentarfilm über das Münchner Stadtviertel in Giesing 2021 und 2023 eine erneute Aufführung feierte (Hier zum Kunstprojekt).

 

Wir begleiten Kaminkehrer über die Dächer Münchens. Die Kaminkehrer erzählen die Geschichten des Stadtviertels Giesing und blicken in Wohnungen, auf die mit Verkehr überlasteten Straßen, in das Stadion der Fußballer von 1860 München und kehren in die Wohnungen der Giesinger. Wir entdecken das Herzstück Münchens. 

Die Filmthemen sind heute (leider) so aktuell wie damals: Mietenkrise, Verkehrsbelastung, Flüchtlinge, die damals wenig schmeichelhaft "Asylanten" genannt wurden und wachsende Obdachlosigkeit. Nur Münchens Bürger*innen sprechen in diesem 35 minütigen Kurzfilm.

 

Der kurzweilige Film gewann zahlreiche prominente Filmauszeichnungen. 
FBW Prädikat "besonders wertvoll".

Mehr zu "Über Giesing".

Preis
Filmfest
Oberhausen
Kurzfilm
Preis
München
Besonders
wertvoll
Werbe-Video für Münchens Bier Erlebnis & Museum e.V.

Nach 25 Jahren... wieder bewegte Bilder. 
Image-Clip für MBEM e.V.

Der gemeinnützige Verein "Münchens Bier Erlebnis und Museum e.V." (MBEM e.V.) präsentiert, anlässlich des Tanzes der Münchner Schäffler 2019 seinen ersten Imagefilm. Alexander K. Ammer ist 1. Vorsitzender von MBEM e.V. und Co-Gründer.

Ziel von MBEM e.V. ist es eine begeisternde Erlebnis Welt in München zu erschaffen. Mehr unter:
biererlebnis.org

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Verbotene Bilder unserer Geschichte

Bild-Geschichte neu entdeckt: Auf den Spuren des 17. Juni 1953 in Halle (Saale), 2023

Direkt an den originalen Schauplätzen präsentiere ich Einzelbilder von Filmaufnahmen vom Volksaufstand in Halle (Saale). Gehen Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Bilder können Geschichte neu schreiben!

Vier Episoden:

Heiterer Aufstand: Jubelndes Volk auf dem Hallenser Marktplatz. Bilder erzählen von Freude und Hoffnung von tausenden von demonstrierenden Frauen und Männern. 

Jubelnde Jugend: Ein Bild, das aussieht wie ein verwackeltes Selfie ist 70 Jahre alt und dokumentiert eine Gruppe junger Menschen, die dem Filmteam Albert Ammer und Jutta-Regina Lau zujubeln. Damals applaudierte die Jugend dem Protest.

 Tag der Frauen: Am Zugangstor des Frauengefängnisses ereigneten sich 1953 historische Momente. Das Filmteam drehte die einzige, friedliche und erfolgreiche Befreiung von über 250, durch die DDR-Regierung inhaftierte, Frauen. Auf den Bildern blicken glücklich befreite Frauen, jung und alt in die FIlmkamera.

Gewalt der DDR: Vor dem Gefängnis Roter Ochse kam es am 17. Juni 1953 zu dramatischen Ereignissen. Unbewaffnete Demonstranten befanden sich in einem hoffnungslosen Kampf David gegen Goliath. Mehrere Demonstranten wurde durch die DDR-Sicherheitskräfte brutal schossen. Der Kameramann Albert Ammer verschwand am nächsten Tag für drei Jahre hinter den Mauern des Gefängnisses. In der Gedenkstätte sind seine einzigartigen Filmaufnahmen dauerhaft ausgestellt.  

Alexander K. Ammer auf Marktplatz Halle
Alexander K. Ammer vor Gefängnis Halle
Alexander K. Ammer in Halle (S.)
Alexander K. Ammer vor Roten Ochsen Halle
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